Was Ostern bedeutet — eine Strassenumfrage

Um dieser Frage nachzugehen, haben wir im Rahmen unserer Handzettelaktion zum kommenden Seminarblock in Bad Zurzach fünfzehn Passanten befragt. Die Auswertung der Antworten kannst du hier herunterladen. Besonders bemerkenswert: Aus kulturgeschichtlicher Perspektive sind die Rückmeldungen auf die Fragen 4 und 8 überraschend positiv ausgefallen. So bejahten 80 % der Befragten die historische Glaubwürdigkeit der Person Jesus. Noch klarer fiel das Votum gegen eine Abschaffung des Osterfests aus: 85 % sprachen sich dagegen aus – eine starke Haltung für den Verbleib dieses kulturell verankerten Feiertags. Weniger zustimmend sind die Reaktionen auf geistlich-persönliche Fragestellungen ausgefallen. So wurde die Frage der Relevanz der Auferstehung (Frage 6) von über der Hälfte der Teilnehmenden verneint. Erstaunlich war auch, dass mehr als 50 % angaben, noch nie von der biblisch belegten Wiederkunft Jesu gehört zu haben – ein Befund, der nicht nur Unwissen offenbart, sondern auch zeigt, wie sehr zentrale Inhalte des christlichen Glaubens im öffentlichen Bewusstsein verblassen.

Chiara

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